Das besondere Stück: Porterhouse Steak

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Dieses monumentale Steak bringt Fleischliebhaber zum Schwärmen.

Das Porterhouse-Steak ist ein absolutes Prachtsteak und ein monumentaler Cut. Es wird, wie auch das T-Bone- Steak, mit Filet und Knochen aus dem flachen Roastbeef geschnitten.

Der Unterschied zwischen T-Bone-Steak und Porterhouse-Steak ist neben der Größe vor allem der Filetanteil: Beide Steaks werden aus dem Rückenbereich geschnitten. Das T-Bone-Steak wird hingegen an der schmaleren Filetspitze geschnitten.

Ein Porterhouse-Steak kann bis zu sechs Zentimeter dick sein und daher auch bis zu einem Kilogramm wiegen. Also ein richtiger Brocken, der bei der Zubereitung etwas Zeit und Liebe benötigt.

EIN PORTERHOUSE STEAK RICHTIG ZUBEREITEN:

Den Fettrand vom Porterhouse-Steak dranlassen, aber im Abstand von etwa einem Zentimeter vorsichtig einschneiden. Das verhindert, dass das Fleisch sich beim Anbraten wellt. In einer gusseisernen Pfanne Butterschmalz erhitzen. Das Steak bei hohen Temperaturen, etwa 180 °C, von beiden Seiten anbraten. Anschließend das Steak im 100 °C warmen Ofen weitergaren. Die Kerntemperatur für ein Medium gegartes Steak sollte 54 °C betragen. Danach das Fleisch in Alufolie wickeln und ruhen lassen, damit der Fleischsaft sich verteilen kann. Anschließend mit Salz und Steakpfeffer würzen.

Insiderwissen: Die zwei unterschiedlichen Muskelstränge haben ihren jeweils eigenen Geschmack. Auf der einen Seite süßlich, fast karamellig, während auf der anderen Seite das buttrige Aroma des Filets hervorsticht.

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